Page-Artikel: TYPO FÜR KLEINES

Im Artikel “Typo für Kleines” von Antje Dohmann, veröffentlicht im Magazin “Page” im September 2022, wird aufgezeigt, was man bei der Verwendung von sehr kleiner Schrift berücksichtigen muss.

Mittlerweile achten immer mehr Designer:innen auf die Probleme kleiner Typografie und suchen nach Lösungen. Beispielsweise kann beim Schriftschnitt “medium” statt “regular” eingesetzt, die Laufweite erhöht oder ein QR-Code auf die Verpackung gedruckt werden. Weiters haben einige Schriftarten, wie z.B. Helvetica Now, spezielle Micro-Varianten, die durch ihre erhöhte x-Höhe auch klein gut erkennbar sind. Wichtig ist ebenso, dass man Typografie im digitalen Bereich auch ohne Vergrößern gut erkennen kann. Eine Schriftart ist im optimalen Fall auch markenprägend und funktional.

Eine weitere Möglichkeit für kleingedruckte Texte ist es, variable Fonts einzusetzen, die auch skaliert gut aussehen. 

Designer:innen haben es oft schwer, wenn Kunden ihre Hausschrift behalten möchten, diese aber für bestimmte Medien, oder auch Geschäftsberichte, welche sehr klein gedruckt werden, nicht gut einsetzbar ist. Oft bauen sie Hierarchien, um klare Vorgaben zu setzen, wann welcher Schriftschnitt verwendet werden soll, wie beispielsweise bei einer Überschrift “bold” oder bei einem Untertitel “medium”.

Mich persönlich hat der Artikel mit seinem interessanten und gut erklärten Inhalt sehr stark angesprochen. Ebenfalls finde ich den Schreibstil der Autorin sympathisch. 

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